Schubertdenkmal

vor der Volksschule

Im Sommer des Jahres 1928 trafen sich in Wien zum 100. Todestag Franz Schuberts etwa 150.000 deutschspachige Sänger. Der Liederfürst starb am 19.11. 1828 im Alter von nur 31 Jahren. Der Österreichische Sängerbund beschloss damals in seiner Generalversammlung, den Gesangvereinen vorzuzschlagen, in jedem Ort, wo sich ein solcher Verein befand, zum Gedenken an den großen österreichischen Komponisten eine Linde zu pflanzen.

Anstelle der Linde wurde ein Gedenkstein aufgestellt. Ferdinand Winkler, ein treuer Sommergast der Gemeinde, lieferte zu einem kulanten Preis eine Bronzetafel mit der Reliefdarstellung des Liederfürsten und der Aufschrift "Schubert 1828 1928" sowie die Festabzeichen.

Nach dem Neubau der Volkschule wurde 1997 der Platz vor der Schule neu gestaltet und mit Granitwürfeln gepflastert. Dabei wurde das Schubertdenkmal etwa 2m in Richtung Pfarrhofmauer gerückt und an ihm unterhalb der Relieftafel aus dem Jahre 1928 eine zweiter Bronzetafel mit folgendem Text angebracht:

FRANZ SCHUBERT

1797 - 1828

ZUM 200. GEBURTSTAG

1997

Gleichzeitig wurde mit langjähriger Verspätung doch noch eine "Schubertlinde" gefpflanzt.